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Jubiläumsweg (Allgäuer Alpen)

Tour DE8: Oktober 2016

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Die Allgäuer Alpen bilden eine Gebirgsgruppe der nördlichen Kalkalpen und befinden sich am südlichsten Punkt Deutschlands. Unter anderem steht hier mit der Kemptener Hütte das südlichste Haus unseres Landes. Steile, mit Gras bewachsene Berge, bilden durchzogen von Wasserfällen ein außergewöhnliches Landschaftsbild. Höhenwege durchziehen diese Landschaft und führen die Wanderer von Hütte zu Hütte. Der Jubiläumsweg bezeichnet den Teil oberhalb des Hintersteiner Tales. Eine Königstappe ist dabei der Abschnitt zum Prinz-Luipold-Haus.
Ich hatte bereits einige Jahre zuvor Wandertouren auf dem Saalfelder Höhenweg und durch die Tannheimer Berge unternommen. Dabei hatte mir die Landschaft um den Vilsalpsee und dem Schrecksee sehr gefallen. Schon bei dieser Wanderung hatte ich mir vorgenommen, bei einer zukünftigen Tour diese Orte noch einmal zu besuchen. Mit der Begehung des Jubiläumsweges in den Allgäuer Alpen bot sich nun diese Möglichkeit.
Aus dem Hintersteiner Tal wollten wir über die Willersalpe zum Jubiläumsweg aufsteigen. Oberhalb des Vilsalpsees gelangten wir zum Schrecksee und von dort zur Landsberger Hütte. Am zweiten Tag wanderten wir über den Saalfelder Höhenweg und dem Jubiläumsweg zum Prinz-Luipold-Haus. Von dort ging es hinauf zum Nebelhorn mit dem Edmund-Probst- Haus. Über den Laufbichelsee wollten wir zur Schwarzenberghütte absteigen und vom Giebelhaus zurück mit dem Tälerbus nach Hinterstein fahren.

1. Tag: Aufstieg zur Landsberger Hütte

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Wir waren bereits am Vortag angereist und hatten in der Nähe des Hintersteiner Tals übernachtet, damit wir früh auf unsere erste Etappe starten konnten. Leider war die Straße zum Oberjoch gesperrt worden. Dadurch mussten wir eine größere Umleitung fahren und die verlorene Zeit sollte noch für viel Aufregung sorgen. Das Auto stellten wir auf dem Parkplatz in Hinterstein ab. Der war schon gut gefüllt. Dann sammelten wir das ganze Kleingeld aus den Portemonnaies. Der Automat benötigte 10€ in Kleingeld. Der Münzwechsler wurde aufgebrochen und war außer Betrieb.
Vom (1) Parkplatz Hinterstein 866m wanderten wir direkt neben der Bushaltestelle los. Dort gab es einen Wegweiser, der in Richtung einer Kuhweide zeigte. Die Kühe ließen sich nicht stören, als wir an diesen vorbeiwanderten. Am Ende der Weide trafen auf einen Fahrweg, der taleinwärts führte. Kurz vor dem Ende sahen wir ein Hinweisschild zur Alpe und bogen auf einen schmalen Pfad ab. Diesen wanderten wir zum Talschluss und stiegen dort auf vielen Serpentinen durch den Wald auf ein Plateau, wo die (2) Willersalpe 1459m stand. Wenige Minuten später standen wir davor. Wir legten hier eine kurze Pause ein und suchten den Gastraum. Der befand sich in der ersten Etage und war für uns schwer zu finden. Allerdings sollte man die alle Schilder im Haus lesen, dann wäre es schneller gegangen. Hinter der Willersalpe bog unser Weg rechts ab. Am Abzweig stand ein Wegweiser, der Gehzeiten anzeigte, mit denen wir nicht gerechnet hatten. Danach hätte unsere Wanderung bis in die Dunkelheit hineingezogen. Wir wanderten weiter in Richtung des Rauhhorn, welches direkt vor uns lag. Dann begannen die Serpentinen, über die wir direkt zur (3) Vordere Schafwanne 2041m hinaufstiegen. Dort angekommen hatten wir eine sehr schöne Aussicht auf den Vilsalpsee und den Tannheimer Bergen. Allen voran stand der Aggenstein mit seiner 1986m Höhe. Diesen hatte ich vor mehreren Jahren bestiegen. Wir stiegen ca. 200 Meter von der Scharte ab und wanderten um das Rauhhorn auf einem Geröllfeld herum, bis wir an die Hintere Schafwanne kamen. Hinter der Scharte wechselte der Jubiläumsweg auf die westliche Seite. Von hier zog sich der Weg unterhalb des Kugelhorns entlang und bald war der (4) Schrecksee 1811m zu erkennen. Der Weg war nun an einigen Stellen sehr ausgesetzt und mit Drahtseilen gesichert. Am See legten wir eine Pause ein. Wieder gab es eine Ausschilderung zur Hütte, die wir nicht ganz glauben konnten. Gleich hinter uns erhob sich der (5) Kirchdachsattel 1927m. Bis dorthin benötigten wir fünfzehn Minuten. Vor uns schauten wir in den Talkessel mit der Kastenalpe und dem Alplsee. Diesen Talkessel umwanderten wir auf relativ gleicher Höhe. Zu Beginn gab es einige kleine Kletterstellen. Wir hörten wieder einen Hirsch röhren. Im Tal verstärkte sich der Ton und wir versuchten den Hirsch am gegenüberliegenden Berg auszumachen. Dabei war es wichtiger auf den Weg zu schauen. Dann kamen wir zum (6) Kastenjoch 1859m. Der Weg wurde nun breiter und führte direkt zum (7) Westlichen Lachenjoch 1600m. Unter uns konnten wir von dort die (8) Landsberger Hütte 1810m sehen. Diese lag in der Sonne vor einem kleinen See, der Lache. Dorthin stiegen wir nun ab. Wir schafften es also rechtzeitig zur Hütte und konnten von hier den Sonnenuntergang sehen, der allerdings hinter den Berggipfeln stattfand.
Der Hüttenwirt empfing uns sehr nett. Wir bekamen sogar ein Bettenlager. Am Abend waren wir dann geschafft. Wir suchten uns aus der Speisekarte ein Abendessen aus und besprachen dann die Tour des nächsten Tages. Für den späten Nachmittag waren Regenschauer angesagt worden, deshalb beschlossen wir nicht allzu spät auf die zweite Etappe zu starten.


  • 1) Hinterstein 866m
  • 2) Willersalpe 1459m
  • 3) Vordere Schafwanne 2041m
  • 4) Schrecksee 1811m
  • 5) Kirchdachsattel 1927m
  • 6) Kastenjoch 1859m
  • 7) Westl. Lachenjoch 1600m
  • 8) Landsberger Hütte 1810m
Abbildung Höhenprofil

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2. Tag: Übergang zum Prinz-Luitpold-Haus

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In der Nacht war es sehr laut vor der Hütte. Die Hirsche röhrten die ganze Nacht. Diese Geräusche übertönten sogar die Schnarcher im Bettenlager. Am Morgen konnten wir von der Hütte die aufgehende Sonne hinter dem Lachenjoch sehen. Imposant war der Blick durch die bunten Sonnenschirme in die Richtung des Jochs. Wir konnten zwischen 3 Varianten beim Frühstück wählen. Für diesen Tag wollten wir weiter auf dem Jubiläumsweg in Richtung Süden wandern. Dafür mussten wir den Abschnitt des vorherigen Tages zurückgehen, um zum Weg zu gelangen.
Nach dem Frühstück packten wir die Sachen zusammen und stiegen noch im Schatten von der (1) Landsberger Hütte 1810m zum (2) Westlichen Lachenjoch 1600m auf. Der Weg schlängelte sich über die Wiese den Berg hinauf. Vom Joch lassen sich die Gipfel der Steinkarspitze und der Roten Spitze begehen. Das Wetter war diesig und für den Nachmittag Regen angesagt, deshalb ließen wir die Begehung aus. Vom Joch wanderten wir auf dem Saalfelder Höhenweg hinunter in Richtung der Kälbelesspitze. Als nächstes erreichten wir das (3) Kastenjoch 1859m. Hier trennten sich die Wege. Wir entschieden uns den Saalfelder Höhenweg weiter in Richtung der (4) Lahnerscharte 1974m zu gehen, um dort wieder auf den Jubiläumsweg zu treffen. An der Kälbelesspitze wanderten wir links vorbei. Dabei mussten wir in eine kleine Scharte hineinsteigen. Im Abstieg gab es dann unterhalb eine gesicherte Kletterstelle. Nachdem wir diese überwunden hatten, wanderten wir direkt auf die Lahnerscharte zu. Hier trafen wir auf den Jubiläumsweg, der vom Schrecksee zur Scharte hinaufkam. Von hier konnten wir sehen, wie sich der Höhenweg auf einer Linie unterhalb der Schänzlespitze und des Schänzlekopfes vorbei führte. Immer wieder gab es kleinere Abschnitte, wo wir uns an einem Seil festhalten mussten, um diese zu überwinden. Nach einer weiteren Stunde kamen wir zum Abzweig (5) Nötland 1853m. Von hier gab es einen Abstiegsweg hinunter in das Hintersteiner Tal. Von nun an ging es langsam bergauf. Zuerst auf ausgesetztem Weg, der uns sehr an die Wege der Brenta erinnerte. Dann sahen wir bereits die (6) Bockscharte 2164m. Ein großer Geröllhang zog sich unterhalb der Scharte entlang, der Weg war aber rechts am Felsen ausgebaut worden. Dieser verlief in Stufen sehr steil bergauf. An einigen Stellen waren Seile gespannt worden. Oben auf der Bockscharte angekommen, konnten wir bereits das (7) Prinz-Luipold-Haus 1846m erkennen. Hier legten wir eine Pause bei dem strahlenden Sonnenschein ein und betrachteten das Panorama der Allgäuer Alpen.
Nun machten wir uns an den Abstieg. Die Hütte lag zum Greifen nahe, aber der Weg dorthin dauerte immer noch 45 Minuten. Auf der Hütte angekommen setzten wir uns auf die Terrasse und konnte dem Treiben zusehen. Viele Tagestouristen kamen hier hoch, aber auch geführte Wandergruppen, die den Hochvogel besteigen wollten. Wir bekamen unsere Lager zugewiesen. Leider erwischten wir sehr kurze Lagerplätze, direkt an der Zimmertür. Die Beine ausstrecken war nicht möglich und der Boden bebte unter einem, wenn jemand das Zimmer verließ. Damit war klar, dass die Nacht nicht gemütlich wurde. Wir aßen zum Abendessen das Hüttenspezialgericht und verbrachten den Abend mit Kartenspielen. Dann gingen wir zu Bett und hörten bereits die Hirsche.


  • 1) Landsberger Hütte 1810m
  • 2) Westl. Lachenjoch 1600m
  • 3) Kastenjoch 1859m
  • 4) Lahnerscharte 1974m
  • 5) Nötland 1853m
  • 6) Bockscharte 2164m
  • 7) Prinz-Luipold-Haus 1846m
Abbildung Höhenprofil

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3. Tag: Aufstieg zum Edmund-Probst-Haus

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Die Wettervorhersage war für den Tag nicht sehr gut. Das Wetter sollte etwas durchwachsen sein. Sonne, Wolken, Regen und sogar Gewitter standen auf der Wettervorhersage für die Woche an der Informationswand auf der Hütte. Leider wurde kein tagesaktueller Wetterbericht ausgehängt und auf Nachfrage gab es keine Informationen. Wir waren früh aufgestanden, um etwas besser die Wetterlage abschätzen zu können. In dem viel zu kleinen Matratzenlager konnte ich nur sehr schlecht schlafen. Das Bett war max. 1,80m lang. Wer größer ist, hatte eben Pech. In der Nacht hatten wir den Regen auf das Dach trommeln gehört, keine guten Vorzeichen.
Wir gingen zuerst zum Frühstück. Der Raum war voll und wir konnten sehen, wie unschlüssig die Wanderer waren. Viele entschieden sich für den Abstieg. Wir zogen gleich unsere Regensachen an und stiegen direkt am (1) Prinz- Luipold-Haus 1846m auf den Jubiläumsweg ein. Der Regen hatte nachgelassen und wir wanderten auf leicht abfallendem Weg an den Berghängen entlang. Der Weg war sehr rutschig. Wir konnten aber an einigen Stellen auf das Gras ausweichen und so mehr Halt erlangen. Am Talschluss erreichten wir den tiefsten Punkt des Tages. Von dort stiegen wir zur bereits von weitem sichtbaren (2) Schönberghütte 1688m. Rechter Hand stürzte ein Wasserfall den Berg hinunter. Direkt vor der Hütte bogen wir nach rechts ab und stiegen zum (3) Laufbacher Eck 2128m auf. Steil führte der Weg nach oben. Nun tauchten wir in die Wolken ein und es begann stärker zu regnen. Zur Scharte waren die letzten Wegabschnitte mit Treppenstufen abgestützt worden, die den Aufstieg erleichtern sollten. Auf der Scharte angekommen, peitschte uns ein starker Wind die Regentropfen in das Gesicht. Schnell stiegen wir weiter ab. Dann begann der Laufbacher-Eck-Weg, der um die vielen Gipfel herumführte. Durch den Regen war der Weg sehr matschig und schmierig. Einige Kletterstellen galt es zu überwinden und nicht immer waren diese verseilt. Bestimmt gab es auf dem Weg eine sehr schöne Panoramaaussicht über Oberstdorf hinweg, aber leider blieb uns diese verwehrt. Nach etwas mehr als zwei Stunden erreichten wir den (4) Zeigersattel 1920m und wanderten dort in Richtung des (5) Edmund-Probst-Haus 1932m. Die Ausschilderung war nicht durchgehend. Wir mussten etwas suchen, denn in den Wolken war die Hütte nicht zu sehen. Sie liegt aber genau neben der Seilbahnstation.
Auf der Hütte hatten wir leider nur eine Anmeldung über die Warteliste bekommen. Also hieß es bis in den Abend im Gastraum auszuharren. Wir konnten erst einmal duschen und die Sachen in den Trockenraum bringen. Zum Glück war es warm und wir versuchten die Zeit mit Spielen zu überbrücken. Um 22 Uhr wurden dann die Schlafplätze durchgezählt und es fanden sich freie Plätze in einem Matratzenlager, die wir dann zu später Stunde belegen konnten. Pech für die Leute, die schon schliefen. Schade, dass in den Hütten die Reservierungen so lange freigehalten werden. Aber die Lager waren groß genug und so konnten wir ruhig einschlafen.


  • 1) Prinz-Luipold-Haus 1846m
  • 2) Schönberghütte 1688m
  • 3) Laufbacher Eck 2128m
  • 4) Zeigersattel 1920
  • 5) Edmund-Probst-Haus 1932m
Abbildung Höhenprofil

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4. Tag: Abstieg zum Giebelhaus

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Am Morgen sah der Himmel etwas klarer aus. Aus dem Fenster konnten wir die gegenüberliegenden Gipfel sehen. Dort hatte es in der Nacht bereits geschneit. Am Morgen waren bereits erste Klettersteiggeher aufgebrochen. Wir frühstückten in Ruhe und bedienten uns am Buffet. Als wir dann aber aus dem Fenster schauten, mussten wir mit erschrecken feststellen, dass es angefangen hatte zu schneien. Damit war unsere Tagestour vorbei am Laufbichelsee und Abstieg zur Schwarzenberghütte nicht mehr möglich. Wir beschlossen den direkten Abstieg über die Alpe Wengen zum Giebelhaus.
Nachdem wir unsere Regensachen angezogen hatten, gingen wir in das dichte Schneetreiben vor dem (1) Edmund-Probst- Haus 1932m und suchten die Ausschilderung in das Tal. Leider fehlte sie im Bereich der Seilbahn. Da wir uns bei der schlechten Sicht nicht orientieren konnten, mussten wir noch einmal zurück zum Hüttenwirt gehen und uns nach dem Weg erkundigen. Er erklärte uns den Weg vorbei am 4er Sessellift. Dort sollten wir in die Gipfelgrube steigen und im Gegenanstieg zur (2) Scharte 2005m wandern. Bei diesem Schneetreiben sahen wir aber nicht einmal den Lift. Aber wir fanden die Scharte mit der Ausschilderung und mussten nun auf dem Grat entlang gehen. Es gab sogar zwei kleinere Kletterstellen. Der Wind wurde stärker und der Schnee eisiger. Bei diesem Wetter wurde der kurze Abschnitt zu einer Herausforderung. Dann bog der Weg aber nach links ab und wir bekamen etwas Schutz vor dem Wind vom Gipfelgrat. Der Weg war gut zu erkennen und führte hinunter auf die Alpe Wengen. Dort stand eine große Herde mit Gämsen. Diese waren ebenfalls vom Wetter überrascht worden. Etwas weiter unten sahen wir die (3) Obere Wengenalpe 1826m. Von dort wurde der Weg nun steiler und lehmiger. An dieser Stelle stand viel Buschwerk. Durch das wir uns bei diesem nassen Wetter durchzwängen mussten. Mit dem Schnee war dies eine rutschige Partie. Wir kamen nur langsam voran und immer wieder rutschte man auch mal aus. Den Regenhosen und Wanderschuhen war dies anzusehen.
Unter uns war bereits der Fahrweg im Obertal mit der Brückenhütte zu erkennen. Bis dorthin mussten wir noch durch den Matsch laufen, dann hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen. Trotz des Wetters kamen uns noch Wanderer entgegen, die den Aufstieg wagen wollten. Der Fahrweg verlief an der (4) Unteren Wengenalpe 1288m und dem Engratsgrundhof vorbei. Dann standen wir am Abzweig zur Schwarzenberghütte. gern wäre ich noch aufgestiegen, aber es fing nun an zu regnen und der Weg zum (5) Giebelhaus 1087m war nicht mehr sehr weit. Im Giebelhaus bestellten wir uns Essen. Die Karte war sehr groß, wie auch die Portionen. Dann kam der Tälerbus und brachte uns für 4,30€ (pro Person) zurück zu unserem Auto auf dem Parkplatz in Hinterstein.
Diesen ganzen Weg waren wir an den Gipfeln vorbei auf dem Jubiläumsweg gewandert. Bei gutem Wetter waren wir gestartet und hatten den wunderschönen Ausblick auf die Gipfel und dem Vilsalpsee genießen können. Eine sehr schöne Wandertour ging nun zu Ende. Auch wenn das Wetter schlechter wurde, hatten wir unsere Tour beenden können.


  • 1) Edmund-Probst-Haus 1932m
  • 2) Scharte 2005m
  • 3) Obere Wengenalpe 1826m
  • 4) Untere Wengenalpe 1288m
  • 5) Giebelhaus 1087m
Abbildung Höhenprofil

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Eine Erklärung zu den Symbolen und den Daten der Tagesetappen finden Sie unter dem Link "Zeichenerklärung". Weitere Informationen zur Tourenplanung und eine Checkliste stehen für Sie in der Rubrik "Hinweise" bereit.


Inhalt Ergänzungen
Landkarte
Landkarte Deutschland
  Deutschland / Bayern
Fernwanderwege
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Tourencharakter
  Logo für Schwierigkeit der Tour   Hochtour / schwer


Informationen zur Einstufung:
  • Viele verseilte Kletterstellen und leichte Klettereien auf dem Jubiläumsweg am Schrecksee und auf dem Saalfelder Höhenweg.
  • Schwierige Wegpassagen beim Aufstieg zum Nebelhorn. Gerade bei Regen und Schnee sind diese sehr rutschig. Es gab wenige Seilsicherungen.
  • Lange Tagesetappe die viel Konzentration und Trittsicherheit erfordern.
Weitere Informationen unter dem Link "Zeichenerklärung".
 
Anreise

Die Anreise erfolgt auf der A9 von Berlin nach Nürnberg und weiter über die A6 zum Kreuz Feuchtwangen. Auf der A7 bis zum Memminger Kreuz. Weiter in Richtung Kempten und auf der A980 bis zur Ausfahrt Waltenhofen. Auf der B19 fuhren wir bis Sonthofen und bogen dort auf die B308 nach Bad Hindelang ab. Am Kreisverkehr in Bad Hindelang dann in die Talstraße nach Hinterstein abbiegen.


    Tipps für Autofahrer

Skizze Anfahrtbeschreibung
 
   Parkmöglichkeiten

Am Ende der befahrbaren Straße des Hintersteiner Tals gibt es zwei Parkplätze. Dort kostete das Parken pro Tag 2,50 EUR. Der Automat nahm nur Bargeld an.

   Kosten für Maut

Bei unserer Anreise sind keine Mautgebühren angefallen.

Ausrüstung

Anbei können Sie eine Liste ansehen, die die empfohlene Ausrüstung für diese Tour beinhaltet.


Symbol für Dokument

▷ Download Ausrüstungsliste

Wanderkarten

  • Kompasskarte:  3
  • Alpenverein:  BY4
Bewirtschaftung Hütten

In den folgenden Monaten sind die Hütten auf der Tour bewirtschaftet.


Symbol für Kalender

Zusätzliche Hinweise:
Hütten unbedingt reservieren. Das Edmund-Probst-Haus hat eine geringe Anzahl an Schlafplätzen.

Wetter
Anbei finden Sie einige Links aus dem Internet, die hilfreich für die Vorbereitung der Tour sind:
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Letzte Aktualisierung: 08.12.2023 - 07:40


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