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Östliche Dolomitenwege

Tour IT6: September 2014

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Für das Jahr 2014 hatte ich wieder eine Tour in den Dolomiten, eine Gebirgskette in den südlichen Kalkalpen, geplant. Die Dolomiten werden auch "bleiche Berge" aufgrund ihres hellen Dolomitgesteins genannt und wurden im Jahre 2009 zum offiziellen UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Wir wanderten auf den bekannten Höhenwegen der östlichen Dolomiten. Zwei Jahre zuvor waren wir auf dem Dolomitenweg Nr.2 gewandert und konnten immer wieder auf die Gipfel des Naturparks Fanes-Sennes-Prags schauen. Durch diesen Park verläuft der Dolomitenweg Nr.1 und der Dolomitenweg Nr.3. In Büchern hatte ich eine Tour gefunden, die von West nach Ost durch die Dolomiten verlief und viele Dolomitenwege kreuzte. Bei dieser Tour verlegte ich den Startpunkt an den Falzaregopass und fügte zwei Etappen über die Fanesalm ein. Dabei kam eine wunderschöne Tour heraus, die uns in eine unerwartete Landschaft führte und alle WandererInnen der Gruppe begeisterte. In den Sextener Dolomiten suchten wir uns noch Klettersteige, die wir auf der Tour besteigen konnten.
Die Tour begann am Falzaregopass auf dem Dolomitenweg Nr.1, wo wir die Seilbahn als Aufstiegshilfe nutzten. In einem großen Bogen durchwanderten wir den Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Dabei führt uns der Weg über die Hochflächen zum majestätischen Seekofel, der den wildromantischen Felsenkessel des Pragser Wildsee überragt. Über die Hochalm an der Plätzwiese erreichten wir auf dem Dolomitenwanderweg Nr.3 die Dürrensteinhütte. Hier verließen wir den Naturpark und stiegen hinunter in das Höllental. Auf der anderen Seite begann der Naturpark "Drei Zinnen". Auf alten Kriegspfaden bestiegen wir zuerst den Monte Piano. Dort befand sich ein Freilichtmuseum des Dolomitenkrieges. Vorbei am Misurinasee gelangten wir in die Cadini Felsgruppe und wechselten auf den Dolomitenwanderweg Nr.4. Die Felsgruppe durchwanderten wir auf dem Sentirio Bonacossa. Dieser wird auch als der kleine Bochette Weg bezeichnet, der auf Felsbändern durch die Brenta führt. Über diesen Klettersteig kamen wir zu den Drei Zinnen, wo wir auf der Auronzo Hütte übernachteten. An der bekannten Drei Zinnen Hütte vorbei gelangten wir über den Dolomitenweg Nr.9 zur bekannten Sextener Sonnenuhr, die wir schon vom Karnischen Höhenweg sehen konnten. Gemeint sind fünf Bergspitzen rund um Sexten, und zwar Neuner, Zehner (Sextener Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser. Zwischen den Gipfeln hindurch wanderten wir zur Garducci Hütte, unserer letzten Hütte auf dieser Tour. Am letzten Tag stiegen wir durch das Val Giralba Bassa in Richtung Auronzo ab und fuhren mit dem Hüttentaxi zurück nach Cortina d'Ampezzo.

1. Tag: Aufstieg zur Lavarellahütte

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Um 8:40 Uhr fuhr uns der Bus der Linie 30/31 von (1) Cortina d'Ampezzo 1200m zum (2) Falzaregopass 2100m hinauf. Wir trafen uns auf der Busstrecke und stiegen an unseren Hotels zu. Gemeinsam kamen wir dann am Pass nach 30 Minuten Fahrzeit an. Für die Auffahrt mit der Seilbahn kauften wir uns ein Gruppenticket für 15 Personen. Kurze Zeit später standen wir bereits an der (3) Lagazuoi Hütte 2752m. Eine großartige Aussicht erwartete uns hier. Nach Westen sahen wir die Sella- und die Geislergruppe. Dahinter waren die Gletscher der Marmolata zu erkennen. Gegenüber dem Falzaregopass standen die Cinque Torri (5 Türme), an denen ich am Vortag gewandert war.
Dann starteten wir unsere erste Etappe auf dem Dolomitenweg Nr.1. Zuerst stiegen wir zum (4) Lugazuoisee 2185m, entlang der alten Kriegsstellungen, ab. Leider gab es hier eine große Baustelle. Soweit wir erkennen konnten, baute man hier eine Skipiste am Berg. Nach einer Stunde kamen wir am See an. Der Dolomitenweg Nr.1 führte an dieser Stelle zur Seescharte (Forcella del Lago) hinauf. Unsere Gruppe teilte sich an dieser Stelle, denn ein Teil der Gruppe wollte zur (5) Scotoni Hütte 1985m absteigen. Der Weg führte steil an einem Wasserfall hinunter und nach dreißig Minuten erreichten wir die Ebene, auf der die Hütte stand. Die mächtigen Dolomitengipfel des Lugazuoi und der Fanes-Spitzen bauten sich hinter der Hütte auf und gaben uns ein sehr schönes Fotomotiv. Nach einer kurzen Mittagspause machten wir uns an den nächsten Abstieg, denn wir mussten noch den Fahrweg zur (6) Capanna Alpina 1720m hinuntergehen. Nach einer weiteren halben Stunde standen wir am Kreuzungspunkt zur Heiligkreuzkofelgruppe.
Wir wendeten uns hier wieder nach Norden und stiegen den Weg zum (7) Col de Locia 2069m auf. Der Anstieg wurde zum Schluss immer steiler und endete in einem Abschnitt mit vielen Stufen, die uns schließlich zur Scharte hinauf brachten. Von hier hatten wir noch einmal einen großartigen Ausblick. Wir wanderten weiter und kamen dann auf die Fanesalm. Bald erreichten wir den Abzweig des Dolomitenweges und trafen im weiteren Verlauf auf die (8) Grossfanes Hütte 2102m. Zum Glück hatte die Hütte geöffnet, denn hier holten uns die Regenwolken ein. Damit blieb Zeit für eine ausgiebige Rast und gestärkt wanderten wir weiter zu den Fanes Hütten. Nach einem kurzen Aufstieg kamen wir zum Limosee. Von dort konnten wir über der Fanesalm einen großen Regenbogen erkennen. Beim Abstieg zur Alm wurde die Sicht wieder klarer und wir konnten unsere Hütte schon im Talkessel erkennen. Leider hatten wir auf der Faneshütte keine Plätze bekommen. Wir wanderten das kurze Stück weiter bis zur (9) Lavarellahütte 2050m. Hier hatte ich uns Lager- und Zimmerplätze reserviert. Das Lager war keine glückliche Wahl, denn ich konnte weder im Zimmer aufrecht stehen, noch die Beine im Bett langmachen. Aber für eine Nacht musste ich damit klarkommen. Ansonsten machte die Hütte einen gemütlichen Eindruck und nachdem wir uns frisch machen konnten, gab es eine gute Auswahl auf der Speisenkarte für das Abendessen.


  • 1) Cortina d'Ampezzo 1200m
  • 2) Falzaregopass 2100m
  • 3) Lagazuoi Hütte 2752m
  • 4) Lago de Lagazuoi 2185m
  • 5) Scotoni Hütte 1985m
  • 6) Capanna Alpina 1720m
  • 7) Col de Locia 2069m
  • 8) Grossfanes Hütte 2102m
Abbildung Höhenprofil

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2. Tag: Übergang zur Seekofelhütte

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Am Abend hatten uns Wanderer erzählt, dass es für den Aufstieg in Richtung der Seekofelhütte einen oberen Weg gibt, der nach langer Zeit wieder instandgesetzt wurde. Im Internet wurde vor dem Weg gewarnt, weil dieser schwer begehbar war und aufgrund der fehlenden Markierung bei schlechtem Wetter schwer zu finden wäre. Der Hüttenwirt bestätigte uns, dass der Weg wieder ausgeschnitten wurde und sich der Einstieg an einer gekerbten Fichte befände. Also änderten wir unsere Planung und verzichteten auf den Abstieg zur Pederü Hütte. Aber zuerst gab es ein tolles Frühstück mit Buffet.
Nach einem Gruppenfoto machten wir uns auf den Weg. Wir wussten, dass wir erst einmal ein langes Stück auf dem Fahrweg absteigen und dann nach dem Einstieg am Piciodelsee suchen mussten. Den See hatten wir bald gefunden und dann begann die Sucherei ohne ein vorzeigbares Ergebnis. Also sind wir noch einmal auf den Fahrweg zurückgegangen und konnten weiter unten den Aufstieg an den vor uns liegenden Berghängen sehen. Nun fanden wir auch die gekerbte Fichte. Statt eines großen Baumes, war es nur noch ein Pfahl und an diesem befand sich ein geschnitztes Gesicht. Also waren wir hier richtig. Der Weg führte gleich steil über Schutt zu einer Felsstufe hinauf zu den Schutthängen des Banch dal Sé. Der Weg war landschaftlich sehr schön. Immer wieder konnten wir die Aussichten auf die Fanesalm und in die Täler genießen. Der Weg war an einigen Stellen bereits neu angelegt und mit Seilen versichert. Trittsicherheit war unbedingt erforderlich. Wir wurden mit einer landschaftlich reizvolleren Variante belohnt und mussten nicht den Abstieg auf den Fahrwegen zur Pederü Hütte bewältigen. Aber Vorsicht ist geboten. Es besteht Steinschlaggefahr und mitunter ist der Steig wegen Muren unpassierbar. Vor der Begehung sollte immer auf den Hütten nachfragt werden. Nach einer weiteren Felsstufe konnten wir dann die (3) Fodara Vedla Hütte 1966m sehen. Nach einem kurzen Abstieg kamen wir an der Hütte an und legten hier die Mittagspause ein.
Die Hütte war gut besucht. Viele Mountainbiker kamen hier vorbei. Wir machten also für die nächsten Gäste den Platz frei. Auf dem Fahrweg ging es nun weiter zur (4) Senneshütte 2120m. Nach ein paar Kurven zweigte der Pfad rechts vom Fahrweg ab und verlief über ein paar Bergkuppen, bevor er wieder den Fahrweg erreichte. Nach wenigen Kurven sahen wir dann die Hütte vor uns. Auf der Wiese gab es Liegestühle zum Sonnen. Wir nutzten das gute Wetter für eine etwas längere Pause, denn wir hatten nur noch einen relativ kurzen Aufstieg zu bewältigen. Ich verlängerte noch die Tagesetappe um einen Abstecher zur (5) Munt de Sennes 2176m. Die Hütte liegt etwa 15 Minuten abseits des Weges in einer Senke.
Wieder zurück auf dem Dolomitenweg Nr.1 begann ich nun mit dem Aufstieg zur (6) Seekofelhütte 2327m. Erst geht es etwas steiler hinauf, dann zieht sich der Weg in leichtem Auf und Ab über die Sennesalm, bevor man wieder auf die alte Militärstraße trifft, die in einem weiten Bogen zur Hütte hinauf führt. Die Hütte ist sehr einfach eingerichtet. Wir bekamen zwei Zimmer zugewiesen und konnten uns darin ausbreiten. Am Nachmittag genossen wir die Sonne auf der Terrasse, aber wie angekündigt kam der Regen und wir mussten in die Gaststube umziehen. Die Hütte ist der erste Tagesabschnitt des Dolomitenweges Nr.1. Viele Gäste starteten hier die Tour auf dem Dolomitensteig und am Abend besprachen wir Wanderer die Planungen der nächsten Tage. Unsere Gruppe verließ am nächsten Tag den Steig und wechselte auf den nächsten Dolomitenweg. Das Abendessen war sehr gut und wir ließen den Abend bei einem Obstler ausklingen.


  • 1) Lavarellaütte 2050m
  • 2) Wegweiser 1860m
  • 3) Fodara Vedla Hütte 1966m
  • 4) Senneshütte 2120m
  • 5) Munt de Sennes 2176m
  • 6) Seekofelhütte 2327m
Abbildung Höhenprofil

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3. Tag: Übergang zur Dürrensteinhütte

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Auf der (1) Seekofelhütte 2327m hatten wir einen sehr schönen Abend verbracht. In der Gruppe gab es ein Geburtstagskind und nachdem es einige Runden Obstler zum Anstoßen gab, waren die Reserven bald erschöpft. Das war der Hüttenwirtin wohl noch nie passiert. Am Morgen beim Bezahlen der Rechnung lachte sie noch immer darüber. Das Frühstück war sehr gut und entgegen einiger Berichte im Internet, ließ es sich sehr gut auf der Hütte schlafen.
Da für den Nachmittag Regen angesagt war, entschieden wir uns früh zu starten. Zuerst stand der kurze Aufstieg zur (2) Ofenscharte 2388m an. Von dort ging es gleich steil hinab in ein Kar. Auf Wiesenpfaden wanderten wir die nächste Stunde in leichtem Auf und Ab weiter. An einer Weggabelung bog der Dolomitenweg Nr.1 in Richtung Pragser Wildsee ab. Gleichzeitig trafen wir hier auf den Via Alpina. Wir stiegen hinauf zum Walche Platz und kamen auf den Fahrweg, der hinab zur (2) Rossalmhütte 2166m führte. Diese erreichten wir schon nach ca. 1,5 Stunden und legten eine Pause ein. Wir hatten den Hüttenwirt bei den Vorbereitungen für die Mittagsspeisen unterbrochen. Er nahm sich aber die Zeit unsere Bestellungen aufzunehmen. Wir waren erstaunt, mit wie vielen Gästen er rechnete. Später kamen uns aber viele Wanderer entgegen, die auf dem Weg zur Rossalm waren. Die Hütte ist ein beliebtes Wanderziel.
Gleich hinter der Hütte bog der Weg zu den Plätzwiesen ab. Wir konnten an den Berghängen den Wegverlauf des Gaisl-Höhenweges erkennen. Der erste Abschnitt führte uns zu einer markanten Felsspitze auf dem der Weg etwas ausgesetzt wurde, aber mit Halteseilen quer durch die felsige und steinige Steilflanke gesichert war. Weiter ging es in einer ebenen Hangquerung unterhalb des Gipfels der Schlechtgaisl zu einem flachen Jöchel. Vor uns konnten wir die Plätzwiesen- und die Dürrensteinhütte, unser Tagesziel, in der Ferne erkennen. Hinter dem Jöchel begann ein steiler Abstieg, der stellenweise mit Seilen gesichert und sehr rutschig war. Am Ende des Abstieges zeigte ein Wegweiser zur (4) Stolla Alm 1950m, auf der wir unsere Mittagspause geplant hatten. Hier erwartete uns ein sehr gutes Speisenangebot. Von der Brotzeit bis zu einer guten Kuchenauswahl wurde hier alles geboten.
Nach der Mittagspause stiegen wir zur (5) Plätzwiesenhütte 2000m auf und tauchten ein in das große Gewühl der Tagestouristen. Das Berggasthaus ist ein beliebter Ausflugsort für die Wanderer aus dem Pustertal. Allerdings ist die mautpflichtige Straße nur am Morgen und am Abend befahrbar. Bis zur (6) Dürrensteinhütte 2040m war es nicht mehr sehr weit. Auf einer breiten Fahrstraße wanderten wir über den Dolomitenweg Nr.3 zur Hütte, die gut besucht war. Auf der Hütte wurden wir sehr nett empfangen und bezogen unser Lager im Keller des Hauses. Nachdem wir geduscht hatten, setzten wir uns auf die Terrasse, um die Aussicht in Richtung der Cristallo Gruppe zu genießen. Direkt hinter der Hütte konnten man noch einige alte Kriegsstellungen ansehen. Vor der Hütte steht eine Festung aus dem ersten Weltkrieg, die gerade restauriert wurde und als Museum zukünftig diesen soll. Nun kam aber auch der angekündigte Regen durch das Tal zur Hütte und wir mussten uns in den Gastraum setzen. Am Abend gab es Halbpension, von der auch alle satt wurden. Langsam ließen wir den Abend ausklingen, denn für den nächsten Tag hatten wir eine anstrengende Tour geplant.


  • 1) Seekofelhütte 2327m
  • 2) Ofenscharte 2386m
  • 3) Rossalmhütte 2164m
  • 4) Stolla Alm 1950m
  • 5) Plätzwiesenhütte 2000m
  • 6) Dürrensteinhütte 2040m
Abbildung Höhenprofil

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4. Tag: Übergang zur Bosi Hütte

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Für den vierten Tag hatten wir die Königsetappe auf der Tour geplant. Wir wechselten auf dem Dolomitenweg Nr.3 durch das Höllental vom Naturpark Fanes-Sennes-Prags in die Sextener Dolomiten. Wieder war für den Nachmittag Regen und Gewitter angesagt worden. Deshalb starteten wir wieder sehr früh, um den Wegabschnitt bis dorthin zu schaffen.
Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet stiegen wir von der (1) Dürrensteinhütte 2040m zum (2) Strudelkopfsattel 2200m auf. Vor der Dürrensteinhütte sahen wir die Wolken aus dem Tal heraufziehen. Gegenüber lag bereits der Monte Cristallo im Sonnenschein. An dieser Stelle befand sich im Krieg ein Quartier und für die Bayrischen Alpenjäger war davor ein Gedenkstein aufgestellt worden. Gegenüber war bereits der Monte Piano zu erkennen, der durch den tragischen Stellungskampf auf dem Gipfel bekannt wurde. Wir stiegen in das Höllental ab und hatten noch 800 Höhenmeter zu überwinden. Der Abstiegsweg zog sich entlang der Berghänge. An einigen Stellen waren Seile zur Sicherung angebracht worden. Dann standen wir vor einem kleinen Tunnel. Hinter dem Tunnel wurde der Weg etwas steiler und tauchte dann in ein Waldstück ein. Hier wurde der Weg etwas rutschiger, da es in der Nacht kräftig geregnet hatte. Am Wegesrand kamen wieder alte Kriegsstellungen zum Vorschein, die zur Verteidigung der Berghänge errichtet wurden. Nach etwas mehr als zwei Stunden kamen wir am (3) Hotel Drei Zinnenblick 1406m im Höllental an. Die Wirtsleute waren um diese Uhrzeit auf so viele Wanderer nicht eingestellt und es dauerte eine Weile, bis sie sich entsprechend organisiert hatte. Bald tauchten die Drei Zinnen aus den Wolken auf. Allerdings konnten wir von dieser Stelle nicht alle Zinnen sehen.
Nun begannen wir mit dem Aufstieg zum Monte Piano. Der Weg verlief zuerst im Tal in Richtung des Dürrensees. Dann begann der steile Aufstieg auf dem Pioniersteig. Wir schafften 400 Höhenmeter in der Stunde und kamen schnell voran. Der Dürrensee wurde unter uns immer kleiner. Auf einem kleinen Felsvorsprung war ein kleiner Soldatenfriedhof errichtet worden. Kurz dahinter begann der Klettersteig, der zum Nordgipfel des (4) Monte Piano 2305m führte. Der Klettersteig war seit Jahren nicht gewartet, aber noch begehbar. Wir nahmen den Weg auf dem Felsband unterhalb der Gipfel. Dieser war nicht gesichert, obwohl es ein paar Stellen gab, wo man diese gut gebraucht hätte. Am Ende gelangten wir in die Befestigungen des Krieges und dann über eine Treppe von den ehemaligen Unterkünften in die Schützengräben. Diese Gräben endeten in der Nähe des Nordgipfels, der mit einem Gipfelkreuz markiert war. Nun holten uns auch die Regenwolken ein. Zum Glück drehten sie vor dem Gipfel ab und nur einige Tropfen kamen herunter.
Dann erkundeten wir das Plateau. Hier lag sich im Krieg die Front nur wenige Meter, geteilt durch einen Einschnitt im Berg, bei einem Stellungskrieg gegenüber. Vom Gipfel aus konnte man mit wenig Aufwand die Bewegungen im Höllental kontrollieren. Den Nordgipfel hatten die Österreicher besetzt und auf dem Südgipfel waren die Italiener. Sie wurden angeführt vom Major Bosi. Nach ihm wurde die Hütte am Berg benannt. Es gibt viele Dokumentationen darüber, wie immer wieder versucht wurde die gegnerischen Stellungen einzunehmen und wie viele Soldaten dabei ihr Leben ließen. Beschrieben wird auch, mit welchem Aufwand man die Front versorgen musste und welchen Naturgewalten (z.B. Lawinen) man trotzte. Zum Schluss wurde der Gipfel abgesprengt. Dabei erlitten beide Seiten große Verluste. Überall stehen Gedenksteine auf dem Plateau, die daran erinnern sollen.
Nach der Besichtigung stiegen wir zur (5) Bosi Hütte 2205m ab. Unter uns sahen wir eine große Anzahl von Zelten stehen. Hier gab es ein Slackline Festival. Über einer Schlucht war ein Band gespannt worden und vor unseren Augen überschritt ein Akteur dieses vor einer Traumkulisse mit dem Misurinasee im Hintergrund. Neben der Hütte war noch ein weiteres Mahnmal für die Schlacht am Monte Piana errichtet worden. In der Bosi Hütte gab es eine kleine Ausstellung über den Major.
Am Abend wurden wir mit Halbpension verwöhnt, die das Hüttenteam mit recht großem Aufwand kochte. Wir probierten den Grappa des Hauses und zogen uns dann auf unsere Zimmer zurück, die mit richtigen Betten ausgestattet waren.


  • 1) Dürrensteinhütte 2040m
  • 2) Strudelkopfsattel 2200m
  • 3) Hotel Drei Zinnenblick 1406m
  • 4) Monte Piano 2305m
  • 5) Bosi Hütte 2205m
Abbildung Höhenprofil

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5. Tag: Übergang zur Auronzo Hütte

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Wir hatten uns ein Hüttentaxi am frühen Morgen bestellt. Die Taxis fahren erst ab 9 Uhr, aber für eine größere Gruppe werden auch Ausnahmen gemacht. Für 8 € fuhr uns der Jeep von der (1) Bosi Hütte 2205m bis zum Sessellift (2) Misurinasee 1750m. Wir waren dort die Ersten und fuhren gleich zur (3) Col de Varda Hütte 2115m auf. Die Wolken hingen noch am Berg. Deshalb machten wir eine Pause und tranken noch einen Kaffee in der Hütte. Dann machten wir uns an den Aufstieg zur (4) Forcella di Misurina 2395m. Zuerst führte der Weg leicht ansteigend am Berg entlang. Kurz vor der Scharte wurde es steiler und die letzten Meter waren dann mit Seilen gesichert. Hinter der Scharte fiel der Weg steil ab. An den Felsen waren wieder Seile angebracht worden. Auf einer Felsstufe wechselte der Pfad oberhalb einer Senke auf die gegenüberliegende Seite. Dort begann sofort der Aufstieg in die nächste Scharte. Erst gingen wir in kurzen Serpentinen bergan. Dann begannen einige kleine Kletterstellen, die zum Teil auch über Leitern bestiegen wurden. Am Ende standen wir auf der (5) Forcella del Diavolo 2480m. Unter uns konnten wir ein Schneefeld sehen, aber noch keine Hütte. Wir stiegen hinunter in die Senke und wählten dann den Weg, der um den Felsen bergauf führte. Dann konnten wir endlich die (6) Fonda Savio Hütte 2367m über uns erkennen. Diese liegt auf einer Scharte vor zwei Felsen und bietet natürlich ein tolles Fotomotiv. Wir hatten Glück und bekamen in der Hütte noch Plätze, denn draußen begann es leicht zu regnen. Die Hüttenwirtin war sehr nett. Auf der Karte gab es eine große Auswahl an Speisen und wir konnten uns für den zweiten Tagesabschnitt stärken.
Die Hüttenwirtin hatte uns empfohlen gleich an der Hütte die Klettersteisets anzulegen. Hinter der Scharte gab es ein kurzes Steilstück, welches verseilt war. Im Anschluss mussten wir aber noch einmal zwei Stunden bis zum Klettersteig gehen. Zuerst liefen wir weiter in das Tal hinein. Dann begann der Aufstieg zum Sentiero Bonacossa. Das Gehen war an einigen Stellen sehr schwierig, weil kleine Kiefern in den Weg gewachsen waren und wir an den steilen ungesicherten Stellen drübersteigen mussten. Dann begann der kurze Klettersteig. Leitern führten unter einem überhängenden Felsen nach oben. Mit dem Rucksack auf dem Rücken war ein Durchsteigen etwas schwierig. Dann begann der sogenannte Bochette Weg, der nach dem Original in der Brenta benannt wurde. Die Felsbänder führten um einige Felsen herum, bis wir auf der (7) Forcella Longeres 2385m standen. Unser Tagesziel, die (8) Auronzo Hütte 2320m war schon zum greifen nahe. Von der Scharte führte der Weg an den Felsen entlang und um einen weiteren Gipfel herum. Dort trafen wir auf den Weg, der vom Vallo de Lavaredo hinauf führte. Über eine weitere Bergkuppe kamen wir dann zur Auronzo Hütte. Gerade rechtzeitig, denn es fing pünktlich an zu regnen, wie an jedem Abend auf der Tour. Die Zimmer auf der Hütte waren neu renoviert und auch die Bäder waren neu gestaltet worden. Wir waren alleine im obersten Stockwerk und hatten einen sehr schönen Blick zum Monte Cristallo und dem Monte Piano.
Zum Abendessen bekamen wir eine lange Tafel an den Panoramafenstern aufgestellt. Das Essen wurde wie in einer Kantine ausgegeben und schmeckte entsprechend. Die Letzten in der Schlange hatten Pech und bekamen die Reste. Wir probierten ein paar Empfehlungen des Hüttenwirtes an der Bar und planten die Tour des nächsten Tages. Wir wollten noch einmal einen Klettersteig begehen.


  • 1) Bosi Hütte 2205m
  • 2) Misurinasee 1750m
  • 3) Col de Varda Hütte 2115m
  • 4) Forcella di Misurina 2395m
  • 5) Forcella del Diavolo 2480m
  • 6) Fonda Savio Hütte 2367m
  • 7) Forcella Longeres 2385m
  • 8) Auronzo Hütte 2320m
Abbildung Höhenprofil

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6. Tag: Übergang zur Carducci Hütte

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Am Morgen hatten wir wieder unsere Plätze an den Panoramafenstern bekommen und konnten beim Frühstück auf die Dolomiten schauen. Direkt gegenüber lag die Forcella Longeres, die wir am Vortag über den Klettersteig bestiegen hatten. Das Frühstück gab es wieder als Buffet und es sollte auch für jeden Wanderer etwas dabei gewesen sein.
Von der (1) Auronzo Hütte 2320m wanderten wir auf einem breiten Fahrweg bis zur (2) Lavaredo Hütte 2344m. Dort begann der kurze Aufstieg zum (3) Paternsattel 2454m. Dort angekommen konnten wir die Drei Zinnen in der bekannten Silhouette erkennen. In der Ferne war bereits die (4) Drei Zinnen Hütte 2405m zu sehen. Dorthin gab es zwei Wege. Ein oberer Steig am Paternkofel vorbei und ein breiter Fahrweg, der sich etwas tiefer entlang zog. Aus meiner Sicht der etwas leichtere Weg. Auf der Drei Zinnen Hütte machten wir eine Pause und legten unsere Kletterausrüstung an. Dann gingen wir zum Einstieg des Innerkofler Klettersteiges. Dieser begann an einem Tunneleingang. Im I. Weltkrieg hatte man einen Tunnel zum Paternkofel gebaut um geschützt Nachschub an die Front zu bringen. Zu Beginn waren noch einige Öffnungen in den Wänden, die als Schießscharten oder Einstiege dienten. Auf einem kleinen Sattel traten wir noch einmal hinaus und konnten in Richtung der Drei Zinnen Hütte schauen. Dann folgte ein geschlossener Abschnitt, in dem wir unsere Stirnlampen anschalten mussten. Die Stufen waren sehr steil und man musste den Kopf einziehen. In der Mitte des Ganges gab es noch einmal einen Ausguck mit dem bekannten Motiv der Drei Zinnen.
Nach dem Tunnel begann dann der eigentliche Klettersteig. Der Einstieg war etwas schwierig. Das Seil verlief relativ gerade am Berg hinauf. Man konnte mit den Beinen über dem Seil den Berg hinaufgehen und so kamen wir gut gesichert auf der (5) Gamsscharte 2600m an. Von dort hatten wir noch einmal einen sehr schönen Blick zur Drei Zinnen Hütte, dem Sextener Stein und dem Toblacher Knoten. An der Scharte begann der Schartensteig, der weiter auf den Felsbändern nach Westen verlief. Den Paternkofel mussten wir aus Zeitgründen auslassen. Der Weg zum Gipfel ist nur ein kurzes Stück gesichert. Der Schartensteig ist einfach zu begehen, fordert aber absolute Trittsicherheit. Auf den Felsbändern konnten wir die Aussicht auf die umliegenden Gipfel genießen. Auf einer Brücke konnten wir sogar durch eine Felsspalte bis zu den Zillertaler Alpen schauen. Aber auch ein Kriechgang war zu bewältigen. Dann stiegen wir zu einem weiteren Sattel auf, wo der Klettersteig endete. Der Weg führte nun hinunter auf ein Plateau. Als wir dieses erreichten, entdeckten wir einen weiteren Felseinschnitt, den wir durchklettern mussten. Wir entschieden uns das Klettersteigset noch einmal anzulegen und den Helm aufzusetzen, denn es lagen viele lose Steine auf dem Weg und uns folgte eine weitere Gruppe. Wieder auf dem Plateau angekommen wanderten wir nun weiter in Richtung der (6) Büllejochhütte 2528m. Bis dorthin benötigten wir eine weitere Stunde. Unterwegs konnten wir aus geringer Entfernung Murmeltiere beobachten. Wanderer störten diese überhaupt nicht. Dann standen wir auf dem Büllejoch. Reste alter Stellungen aus dem Krieg waren überall zu erkennen. Am Joch treffen mehrere Wege aufeinander. Viele Wanderer hatten den Weg hierher gefunden. Auf der Hütte machten wir unsere wohlverdiente Mittagspause. Ich nahm die Hüttennudeln und muss sagen, dass dieses Gericht sehr zu empfehlen ist. Hier wären wir gerne geblieben, aber wir mussten noch weiter zu unserer letzten Hütte auf der Tour und hatten noch einen längeren Abschnitt vor uns.
Zuerst ging es hinunter zur (7) Zsigmondyhütte 2224m. Der Weg war bereits für den Drei Zinnen Lauf ausgeschildert, der am nächsten Tag stattfand. Das erklärte auch die vielen Läufer auf der Büllejochhütte, die wahrscheinlich die Strecke schon einmal abgegangen sind. Vorbei am Einser- und Zwölferkofel erreichten wir die Hütte. Hinter dieser steht der Elferkofel, der mit zur sogenannten Uhr gehört. Von der Zsigmondyhütte konnten wir bereits das (8) Giralbajoch 2431m erkennen, dass wir nach ca. einer weiteren Stunde erreichten. Vom Joch konnten wir bereits die (9) Carducci Hütte 2297m sehen, die gleich hinter dem Joch steht. Bis dorthin gab es aber zwei Wege. Die Dolomitenwege 5 und 9 trennten sich hier. Es sollte aber egal sein, welchen Weg man einschlägt. Beide führen zur Hütte.
Auf der Hütte wurden wir sehr nett empfangen. Der Kamin war auch schon in dem neu gestalteten Gastraum geheizt worden. Am Abend probierten wir die Gerichte der guten Speisekarte und im Anschluss natürlich die selbstgemachten Liköre des Hüttenwirtes. Draußen hatte sich der Regen in Schnee verwandelt und wir hofften, dass wir für den Abstieg des letzten Tages noch einmal gutes Wetter hatten.


  • 1) Auronzo Hütte 2320m
  • 2) Lavaredo Hütte 2344m
  • 3) Paternsattel 2454m
  • 4) Drei Zinnen Hütte 2405m
  • 5) Gamsscharte 2600m
  • 6) Büllejochhütte 2528m
  • 7) Zsigmondyhütte 2224m
  • 8) Giralbajoch 2431m
Abbildung Höhenprofil

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7. Tag: Abstieg nach Giralba

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Der Himmel war am Morgen sehr verhangen. Es hatte die ganze Nacht geregnet. Zum Glück ist der Schneefall ausgeblieben, der sich am Abend angekündigt hatte. Für den Drei-Zinnen-Lauf konnte man die Läufer nur bemitleiden und hoffen, dass sie genügend warme Sachen dabei hatten. Wir hatten zur Mittagszeit zwei Taxis in das Tal bestellt und konnten in aller Ruhe absteigen.
Der Weg verlief hinter der (1) Carducci Hütte 2297m erst weniger steil in das Val Giralba Alta hinein. Nach einer Felsstufe wurden die Serpentinen enger und neben uns tat sich ein großer Wasserfall auf, der einen Gebirgsbach speiste. Wir liefen nun neben dem Bach unterhalb der Baumgrenze weiter. Eine kleine Brücke querte das Wasser. Langsam kam die Sonne durch die Wolken und Val Giralba Alta wurde immer sehenswerter. Hinter den Kaskaden, in denen das Wasser herunter lief, erhoben sich die umliegenden Gipfel. Ein sehr schöner Abschluss für unsere Tour.
Wir kamen nach drei Stunden im Ort (2) Giralba 951m an, der eher von Ferienhäusern dominiert wurde. Wir waren etwas zu früh im Ort, hatten aber Glück, dass die Taxen schon in der Anfahrt waren und wir nicht mehr lange warten mussten. Für 15 EUR fuhr uns das Unternehmen zurück nach (3) Cortina d'Ampezzo 1200m. Von hier aus traten nun alle die Heimreise an oder blieben noch für eine Nacht in der Stadt.
In den vergangenen 7 Tagen hatten wir eine sehr schöne Tour erleben dürfen. Von der Landschaft waren wir überrascht. Wir hatten mehr geboten bekommen, als wir den Reiseführern und Beschreibungen im Internet entnehmen konnten. Normale Wege wechselten sich mit alpinen Steigen und Klettersteigen ab, so dass für alle Wanderer etwas geboten wurde. Es gab aber auch immer Umgehungen, so dass jeder seine Tagesetappe individuell bestimmen konnte. Bei dieser Tour hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter. Zwar war jeden Tag für den Nachmittag Regen angesagt worden. Aber wir schafften es immer vorzeitig in der Hütte zu sein und mussten nur selten die Regenbekleidung herausholen. Die Hütten waren sehr unterschiedlich ausgestattet. Da es viele private Hütten auf der Tour gab, war der Standard zum Teil besser als in den Alpenvereinshütten. Die Speisen waren typisch italienisch und schmeckten sehr gut. Unsere Tour auf den Dolomitenwegen der östlichen Dolomiten können wir nur weiterempfehlen.


  • 1) Carducci Hütte 2297m
  • 2) Giralba 951m
  • 3) Cortina d'Ampezzo 1200m
Abbildung Höhenprofil

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Eine Erklärung zu den Symbolen und den Daten der Tagesetappen finden Sie unter dem Link "Zeichenerklärung". Weitere Informationen zur Tourenplanung und eine Checkliste stehen für Sie in der Rubrik "Hinweise" bereit.


Inhalt Ergänzungen
Landkarte
Landkarte Italien
  Italien / Venetien
Fernwanderwege
Tourencharakter
  Logo für Schwierigkeit der Tour   Kletterste / schwer


Informationen zur Einstufung:
  • Lange Tagesetappe die viel Konzentration und Trittsicherheit erfordern
  • Klettersteige der Kategorie A/B bis C .
  • leer
Weitere Informationen unter dem Link "Zeichenerklärung".
 
Anreise

Die Anreise erfolgte von Berlin nach München. Weiter mit dem Auto über Innsbruck zur Brennerautobahn (A22) und dort bis Brixen fahren. Hier in das Pustatal nach Brixen abfahren. Weiter auf der SS49 Pustertalerstraße bis Toblach. In Toblach abbiegen auf die SS51 in Richtung Cortina d'Ampezzo. Durch das Höllental und vorbei am Mirusinasee nach Cortina d'Ampezzo fahren. Von der Autobahn sind es noch einmal 86 km, für die 1,5 Stunden einzuplanen sind. Für die Italienische Autobahn ist mit ca. 12 ? Maut auf der Autobahn am Brenner(ca. 8?) zu rechnen. Dazu gilt Vignettenpflicht auf Autobahnen in Österreichisch (ca. 8,50?).


    Tipps für Autofahrer

Skizze Anfahrtbeschreibung
 
   Parkmöglichkeiten

In Cortina d'Ampezzo kann in der Via Lungoboite und in der Via Marconi gebührenfrei geparkt werden.

   Kosten für Maut

"In Italien besteht auf den Autobahnen eine Mautpflicht. Die Maut kostete in Italien 7,00 ?.
Bei der Befahrung der Autobahn in Österreich wird eine Vignette benötigt. Für den Abschnitt der Brennerautobahn entstehen zusätzliche Kosten von ca. 8,00 ?."

Ausrüstung

Anbei können Sie eine Liste ansehen, die die empfohlene Ausrüstung für diese Tour beinhaltet.


Symbol für Dokument

▷ Download Ausrüstungsliste

Wanderkarten

  • Kompasskarte:  57
  • Kompasskarte:  58
Bestiegende Gipfel
Bewirtschaftung Hütten

In den folgenden Monaten sind die Hütten auf der Tour bewirtschaftet.


Symbol für Kalender

Zusätzliche Hinweise:
Schneelagen an den Übergängen beachten.

Wetter
Anbei finden Sie einige Links aus dem Internet, die hilfreich für die Vorbereitung der Tour sind:
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Letzte Aktualisierung: 08.12.2023 - 07:40


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